SENIORENSPORT

BEST AGER BUDO - FIT&SICHER IN JEDEM ALTER!

Der Bereich der Senioren*innen im Bereich des JJVB heißt auch Best Ager Budo – Fit und Sicher in jedem Alter.

Das eigene Sicherheits- und Lebensgefühl ist ein hohes und wertvolles Gut.

Wir wollen unsere Sportler in unseren Vereinen unterstützen und begleiten, dass dieses Sicherheits- und das Lebensgefühl auch im fortgeschritten Alter nicht verloren geht oder zumindest lange erhalten werden kann.

Da ist es dann egal, woher und/oder in den Bereichen, wo die eigene Mobilität eingeschränkt wird oder ist. Erkrankungen, Verletzungen und Unfälle, aber auch und gerade das fortgeschrittene Alter kann zu Einschränkungen führen.

Die Zahl der Rentner wird in Deutschland in den nächsten Jahren weiter stark ansteigen.

Sie haben mehr denn je einen hohen Anteil in den Vereinen und sind oft ein fester Bestandteil im Vereinsleben.

Für die Menschen, die entweder kurz vor dem Ende Ihres Arbeitslebens stehen oder bereits im Ruhestand sind, die aber noch Mitglied im Sportverein sind oder wieder mit Sport und Bewegung anfangen wollen, wollen wir das sportliche Umfeld im Verein zur Verfügung stellen.

Und das Angebot richtet sich dann auch an den Kreis der mobilitätseingeschränkten Menschen

Hier bieten wir u. a. eine Kursleiterausbildung "Senioren" an für unsere Sportler an.

In dieser Kursleiterausbildung bilden wir nach dem Konzept "Best Ager Budo – Fit und sicher in jedem Alter" aus. Die Sportler-/Kursleiter*innen lernen eine individuelle Gruppe (Senioren*innen und mobilitätseingeschränkte Menschen) anzuleiten und zu betreuen und zwar entsprechenden der individuellen Bedürfnisse ihrer Gruppe.

Im Vordergrund stehen die alters- und körpergerechten Bewegungen, die entweder wiedererlernt oder neuerlernt werden. Und regelmäßig geübt. Viele Übungen können später auch zu Hause trainiert werden.

Vorkenntnisse im JJ sind für die Teilnahme an den Kursen in den Vereinen nicht erforderlich.

Die Kursziele sind hier u. a.

• Erhöhung der eigenen Beweglichkeit (Dehnung und Kräftigung der Muskulatur)
• Sicherheit im Alltag durch gefestigte und trainierte Bewegungen
• Alternative Bewegungsformen für den Teil der vorhandenen eigenen Einschränkungen
• Training mit leichtem Geräten wie Theraband, Fazienkugel und Faszienrolle u. v. m.
• Bewegungsspiele für die Bewegungssicherheit und für den gemeinsamen Spaß im Training
• Senioren gerechte Selbstverteidigungstechniken
• In einem weiteren Schritt kommen – soweit gewünscht und/oder erforderlich - dann auch noch erweitere Themen ins Gespräch wie z. B.
  • Ansprechpartner bei der örtlichen Polizei und ggf. den Behörden
  • Telefonnummern (oder Mailadressen) am Ort der Gruppe für akute Hilfen (wie Caritas und Sozialstationen, Sanitätshäuer, Bürgervereine, soziale Gruppen für Senioren o. ä.)
  • Handout/Flyer für leichte Übungen usw.